Schöne Musik am Telefon - eine Warteschleife, die zur Kostenfalle werden kann. Der Anruf bei einer Servicehotline kann sehr teuer werden. Eigentlich wollte man doch nur kurz Auskunft und wird direkt in eine Warteschleife gestellt. Man hat eine 0900-Nummer gewählt, eigentlich eine Nummer, bei der meiner Meinung nach eine Preisansage Pflicht ist. Wenn man beispielsweise im TV eine Nummer sieht und diese wählt, dann ist der Preis, der pro Minute entsteht, meist nur kleingedruckt irgendwo abgebildet und in so einer kurzen Zeit kaum sichtbar. Das wird dem Anrufer zum Verhängnis.
Aber es sind nicht nur Servicehotlines, die solch eine Kostenfalle darstellen, sondern vielmehr auch Gewinnhotlines. Man kommt von der Arbeit nach Haus, der Anrufbeantworter blinkt und es ertönt eine freundliche Stimme, die ihnen mitteilt, dass sie viel Geld gewonnen haben. Eigentlich muss der Gewinner nur noch eine 0900-Nummer wählen und schon ist der Gewinn in greifbarer Nähe. All diejenigen, die dort schonmal zurückgerufen haben, in der Hoffnung, dass sie etwas gewonnen haben, wissen, dass man lange in einer Warteschlange hängt und die Rechnung am Ende erschreckend hoch ist.
Sicherlich gibt es auch Service-Hotlines, die kostenfrei sind, beispielsweise 0800-Nummern. Aber für 0900-Nummern und 0180-Nummern zahlt man prächtige Summen. Man zahlt auch nicht nur den Service sondern auch das Warten auf den Service. Die Kostenobergrenze bei 0900-Nummer liegt bei bis zu 30 € pro Anruf oder drei € pro Minute bei höchstens einer Stunde. Bei 0180-Nummern liegt die Grenze bei 20 Cent pro Anruf oder höchstens 14 Cent pro Minute aus dem Festnetz. Vom Handy dürfen es nur 42 Cent pro Minute sein.
Aber gut, es gibt immer wieder Menschen, die darauf reinfallen und die Preisansagen, die bei 0900-Nummern wirklich Pflicht sind, einfach überhören. Holt schonmal euren Geldbeutel heraus!
Donnerstag, 12. August 2010
Montag, 9. August 2010
Nervige Handy-User
Was ist eigentlich in die Leute gefahren, die ihr Handy aufputschen, als wäre es ein Weihnachtsbaum in Kitschladen? Es gibt mittlerweile alles Mögliche was man sich an sein Handy kleben, hängen oder stecken kann. Früher fand ich immer diese unterschiedlichen Cover interessant, die es in den verschiedensten Designs gab. Ich habe mir damals gleich mehrere bestellt und ständig gewechselt. Aber irgendwann war ich dann auch der Phase raus. Aber wenn ich jetzt manche Frauen sehe, die in meinem Alter sind, die dann ihr Handy mit allen möglichen Glitzersteinchen beklebt haben oder zudem noch irgendein Gebamsel an ihrem Handy hängen haben, da denke ich mir, dass die wirklich an Geschmacksverkalkung leiden. Dazu haben sie dann noch für ihr eigentliches chices iPhone ein Hardcover im Leoparden-Muster und am besten noch in Plüsch. An dieser Stelle geht für mich das chice Design eines Telefons verloren. Manche Telefone mögen es nicht anders verdient haben, aber weil wir bei dem Thema iPhone waren, da kann man sich das wirklich sparen. Wie gesagt, am besten klebt man sich gleich einen blinkenden Weihnachtsbaum an sein Telefon.
Besonders nervig finde ich auch die Leute, die meinen sie müssten sich einen besonders auffälligen und lauten Klingelton besorgen, damit auch jeder hört,dass SIE wichtig sind und nun telefonieren. Diese Leute fangen dann auch an, während des Telefonats ihre Lebensgeschichte für ihr gesamtes Umfeld zu offenbaren - sehr interessant! Mir geht sowas allerdings auf den Keks. In der U-Bahn bei uns sind sogar schon Schilder befestigt, mit einer netten Comicfrau mit Handy am Ohr und der Aufschrift: "Psst! Du bist hier nicht allein!" Einge sollten sich das also besser merken!
Besonders nervig finde ich auch die Leute, die meinen sie müssten sich einen besonders auffälligen und lauten Klingelton besorgen, damit auch jeder hört,dass SIE wichtig sind und nun telefonieren. Diese Leute fangen dann auch an, während des Telefonats ihre Lebensgeschichte für ihr gesamtes Umfeld zu offenbaren - sehr interessant! Mir geht sowas allerdings auf den Keks. In der U-Bahn bei uns sind sogar schon Schilder befestigt, mit einer netten Comicfrau mit Handy am Ohr und der Aufschrift: "Psst! Du bist hier nicht allein!" Einge sollten sich das also besser merken!
Mittwoch, 4. August 2010
Handys mit Google beliebt
Ich habe letztens einen Artikel in der Zeitung gelesen, in dem stand, dass Internethandys mit dem Betriebssystem Google immer beliebter werden und bei Verbrauchern immer größere Marktanteile erobern. Sogar 27 % aller Smartphones, die in den USA im ersten Halbjahr aktiviert wurden, waren Telefone mit dem Google-Betriebssystem Android. Somit liegt der Marktanteil der Geräte mit Google-Software bei etwa 13 %. Im Vergleich dazu: Microsoft kommt bei den Smartphones mit seinem Betriebssystem Windows Mobile nur noch auf einen Marktanteil von 15 % - 27 % waren es noch im Vorjahr. Allerdings weit vorne liegt dann doch noch der kanadische Hersteller der BlackBerry-Handys, Research in Motion, mit einem Marktanteil von 35 % und ist somit logischerweise auch Marktführer. Da findet also ein großer Konkurrenzkampf statt und alle stehen mehr unter Druck als sonst. Wir als Verbraucher können davon natürlich nur profitieren, in dem die Qualitäten und Preise von den unterschiedlichen Anbietern immer wieder über- bzw "untertrumpft" werden. Man möchte mit seiner Version auf dem Handy natürlich auch immer auf dem aktuellsten Stand sein, damit man auch alle Funktionen nutzen kann. Ein Update ist ja mittlerweile auch gar nicht mehr nötig, so wie man es eigentlich von seinem PC zuhause kennt.
Allerdings kommt auch bei den Verbrauchern allmählich Verwirrung auf und sorgt auch bei Google für großes Chaos. Denn wenn man die einzelnen Versionen des Betriebssystem Android von Google betrachtet, dann verliert man schnell den Überblick. Einige Versionen funktionieren nämlich nur in Verbindung mit bestimmten Telefonen. Außerdem enthalten die verschienden Versionen auch unterschiedliche Funktionen und werden nicht einfach nur verbessert. Auch Programmierer für die Android-Plattform müssen jetzt immer auf den kleinsten gemeinsamen Nenner der Geräte achte.
Mir ist es mittlerweile egal, was ich eigentlich für eine Version auf meinem Handy habe. Wichtig ist mir momentan, dass ich mit meinem Telefon auch telefonieren und Nachrichten schreiben kann. Gelegentlich kann ich ja nun auch nach Belieben mit meinem iPhone unterwegs problemlos ins Netz.
Allerdings kommt auch bei den Verbrauchern allmählich Verwirrung auf und sorgt auch bei Google für großes Chaos. Denn wenn man die einzelnen Versionen des Betriebssystem Android von Google betrachtet, dann verliert man schnell den Überblick. Einige Versionen funktionieren nämlich nur in Verbindung mit bestimmten Telefonen. Außerdem enthalten die verschienden Versionen auch unterschiedliche Funktionen und werden nicht einfach nur verbessert. Auch Programmierer für die Android-Plattform müssen jetzt immer auf den kleinsten gemeinsamen Nenner der Geräte achte.
Mir ist es mittlerweile egal, was ich eigentlich für eine Version auf meinem Handy habe. Wichtig ist mir momentan, dass ich mit meinem Telefon auch telefonieren und Nachrichten schreiben kann. Gelegentlich kann ich ja nun auch nach Belieben mit meinem iPhone unterwegs problemlos ins Netz.
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